Begleitung, Therapie und Vorbeugung
des Stress- und Burnoutsyndroms

Entstehung von Burnout und wen trifft es

Fühlen Sie sich ausgebrannt, erschöpft, chronisch müde, gereizt, angespannt, innerlich leer oder ständig unter Strom, in Grübelschleifen gefangen, wollen mit Nikotin, Alkohol o. a. dem Stresskreislauf entkommen, leiden unter körperlichen eschwerden ohne organische Ursachen, vernachlässigen Ihre privaten Belange oder schlafen schlechter?

Falls einige Fragen mit Ja beantwortet werden, kann es sich um Symptome für ein Burnout handeln
und es wird Zeit zu handeln, um dem Teufelskreis, der in die Depression führen kann zu entkommen.

Vom Burnout wurde meist nur im beruflichen Kontext gesprochen, das hat sich im Laufe der Zeit gewandelt und Betroffene sind Hausfrauen, über Schüler, bis hin zum Firmeninhaber.

Bei Männern ist es meist die ausschließliche Konzentration und Druck auf das Berufsleben mit Verlusten an sozialen und emotionalen Ressourcen, die die Burnout-Entwicklung begünstigt.

Bei Frauen ist es vielfach die Mehrfachbelastung und die fehlende gesellschaftliche und persönliche Anerkennung für krankheitsfördernde Faktoren und bei Schülern enormer Erfolgsdruck mit Versagensangst.

Chronischer Stress wirkt sich stark auf unser Hormonsystem und Gefühlsleben aus. Eine lösungsorientierte Kurzzeittherapie oder auch ein psychologisches Coaching u. A. mit Unterstützung durch EMDR, kann helfen, diesem Hamsterrad zu entkommen, bevor es zu Depressionen und anderen Beschwerden kommt. Für ein genussvolleres, gesünderes, entspannteres Leben.

Körperliche und psychische Anzeichen



Jedes der angeführten Warnzeichen kann, für sich gesehen, eine vorübergehende Erschöpfung oder eine andere Krankheit sein. Bei einer Häufung von den aufgeführten Anzeichen, achten Sie auf sich und suchen zur Abklärung von körperlichen Ursachen einen Arzt auf.

Körperliche Beschwerden:
Erholungsgefühle am Wochenende und Urlaub sind schnell aufgebraucht
Krank in der Freizeit
Geschwächtes Immunsystem (Erkältungen, Grippe, Herpes)
Beschwerden wie Rückenschmerzen, Verspannungen, Ohrgeräusche
Schlafstörungen

Vermehrter Suchtmittelkonsum
Magen-/Darm, Herzrasen, Bluthochdruck
Auswirkungen auf das Sexualleben                      usw.

Psychische Symptome:

Gefühl, immer erreichbar sein zu müssen
Vermehrte Reizbarkeit, Aggression, Traurigkeit, Erschöpfung,Selbstzweifel, Stimmungsschwankungen
Nicht abschalten können
Freude an den kleinen Dingen geht verloren
Soziale Kontakte werden vernachlässigt usw.

„Ein vollendeter Burnout führt in die Depression.
Aber nicht jede Depression
ist ein Burnout!“