Gelegentliche Streits, Missverständnisse sind völlig normal in einer Beziehung. Dazu braucht man keine Therapie oder Beratung.
Nur wenn sich das Paar festgefahren hat, der Kontakt und Respekt verloren geht, Abwertungen und subtile Gemeinheiten stattfinden, Misstrauen, Verlust- und Bindungsängste vorhanden sind, die Partnerschaft toxisch verläuft, fremdgehen, Trennungswunsch, Gewalt (psychisch o. körperlich) vorliegt, die Sexualität eingeschlafen ist, Süchte/Krankheiten und andere Lebensumstände die Beziehung überfordern,
dann ist es förderlich, sich einen neutralen Dritten, einen professionellen Paartherapeuten/Beziehungscoach, dazu zu holen.
Die Ziele für die Beratung können sehr unterschiedlich sein: Die Beziehung zu retten, den Kontakt und das Verständnis wieder füreinander herzustellen, schädliches Verhalten oder die Kommunikation zu verändern und zu verbessern, sowie Mediation und Trennungsbegleitung.
Anhaltende Partnerkonflikte wirken sich nachweislich negativ auf die Gesundheit aus, das können hormonelle Stressreaktionen sein,
wie auch Herz-/Kreislauferkrankungen oder als Auslöser für psychische Erkrankungen.
In der Regel vereinbare ich zunächst mit dem Paar zusammen einen Termin und dann im Wechsel Einzel- und Paartermine. Falls der Partner keine Therapie wünscht, ist es auch möglich in Einzelsettings daran zu arbeiten, Probleme zu klären.
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„Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen.
Wilhelm Busch
Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“